
Mythen rund ums Energiesparen
Es gibt viele Mythen rund ums Thema Energiesparen, und Brillant Energie, ein Anbieter von Ökostrom und Ökogas, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese aufzuklären und zu erklären, was wirklich hilft, wenn es um Stromverbrauch, Heizung und Wasser geht.
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass der größte Teil des Energieverbrauchs im Haushalt durch Strom verursacht wird. In Wirklichkeit macht jedoch die Heizung rund 70 % des gesamten Energieverbrauchs aus, während Strom einen viel kleineren Anteil hat. Dennoch ist es auch bei Stromverbrauch sinnvoll, Maßnahmen zu ergreifen, um effizienter zu werden, erklärt Brillant Energie.
Einige weitere häufige Mythen betreffen den Energieverbrauch von Licht, Lampen und Haushaltsgeräten. So wird oft geglaubt, dass es besser sei, das Licht ständig brennen zu lassen, statt es ein- und auszuschalten. Tatsächlich ist es jedoch nicht weniger energieeffizient, das Licht immer wieder auszuschalten. Der Umstieg auf LED-Lampen ist auch eine gute Möglichkeit, den Stromverbrauch zu senken.
Ein weiterer verbreiteter Irrtum ist, dass ein voller Kühlschrank mehr Strom verbraucht. In Wirklichkeit sorgt eine gut gefüllte Kühltruhe dafür, dass beim Öffnen weniger kalte Luft entweicht. Leere Stellen im Kühlschrank können sogar mit Wasserflaschen gefüllt werden, um die Kälte besser zu speichern.
In Bezug auf das Spülen von Geschirr denken viele, dass das manuelle Abspülen weniger Energie verbraucht als die Nutzung einer Spülmaschine. Diese verbraucht jedoch tatsächlich weniger Wasser und Energie als das Spülen per Hand. Auch die Verwendung von Eco-Programmen in Spül- und Waschmaschinen ist effizienter, da diese bei niedrigen Temperaturen weniger Energie benötigen, obwohl die Programme länger laufen.
Ein weiterer gängiger Trick ist, Wasser im Wasserkocher zu erhitzen und es anschließend in einen Topf zu gießen, um weiter zu kochen. Obwohl dieser Trick Zeit spart, ist er aus energetischer Sicht nicht effizienter, da beim Umfüllen Energie verloren geht und zusätzliche Wärme abgegeben wird.
Auch beim Thema Heizen und Wasser gibt es viele Missverständnisse. Eine der häufigsten Annahmen ist, dass das vollständige Aufdrehen der Heizung dazu führt, dass sie schneller warm wird. In Wirklichkeit beeinflusst die höchste Stufe nicht die Geschwindigkeit, sondern lediglich die Zieltemperatur. Es ist effizienter, die Heizung auf eine mittlere Stufe zu stellen und sie bei Abwesenheit leicht herunterzudrehen.
Ein weiterer Mythos besagt, dass Baden immer mehr Wasser verbraucht als Duschen. Das stimmt nicht immer, da moderne Duschköpfe oft eine hohe Wassermenge pro Minute abgeben. Eine etwa zehnminütige Dusche kann also genauso viel Wasser verbrauchen wie ein Vollbad. Ein Sparduschkopf und kürzere Duschzeiten helfen, den Wasserverbrauch zu reduzieren.
Durch die Aufklärung über diese Mythen und die Bereitstellung praktischer Tipps trägt Brillant Energie dazu bei, den Energieverbrauch im Alltag zu senken und gemeinsam mit den Verbrauchern einen nachhaltigeren Lebensstil zu fördern.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Brillant Energie/ Veröffentlicht am 07.03.2025